Geheimnisse der Fahrzeugbatteriewartung mit neuem Antrieb: Ladegewohnheiten bestimmen die Batterielebensdauer
Das Herzstück von Fahrzeugen mit alternativer Antriebstechnik ist zweifellos die Batterie. Aus technischer Sicht bestimmt die Batterie nicht nur die Lebensdauer des Autos, sondern wirkt sich auch direkt auf die Gesamtlebensdauer des Fahrzeugs aus. Mit zunehmender Lebensdauer des Fahrzeugs nimmt die Leistung der Batterie allmählich ab und sie muss möglicherweise irgendwann ersetzt werden, was oft mit höheren Kosten einhergeht. Daher ist die Entwicklung guter Ladegewohnheiten entscheidend für die Verlängerung der Batterielebensdauer!
Heute möchten wir Ihnen einen populärwissenschaftlichen Einblick in die Funktionsweise des Aufladens geben, damit die Lebensdauer der Batterie eines Mitelmotorfahrzeugs länger hält.
01 Lithium-Eisenphosphat- und ternäre Lithiumbatterien: Vergleich zweier Leistungsbatterien
Derzeit werden im Bereich der Fahrzeuge mit alternativer Energie hauptsächlich zwei Batterietypen verwendet: Lithium-Eisenphosphat-Batterien und ternäre Lithiumbatterien. Das positive Elektrodenmaterial der Lithium-Eisenphosphat-Batterie ist Lithium-Eisenphosphat und das positive Elektrodenmaterial der ternären Lithiumbatterie besteht aus Nickel, Kobalt, Mangan (oder Aluminium) und Lithium. Die negative Elektrode beider Batterien besteht aus Graphit und der Hauptbestandteil ihres Elektrolyten ist Lithiumhexafluorophosphat.
Lithium-Eisenphosphat-Batterien zeichnen sich durch ihre Wirtschaftlichkeit, Langlebigkeit, hohe Sicherheit und Hitzebeständigkeit aus. Aufgrund der niedrigen Rohstoffkosten sind die Herstellungskosten von Lithium-Eisenphosphat-Batterien normalerweise niedriger als die von ternären Lithiumbatterien und sie haben den Vorteil, dass sie ungiftig und umweltfreundlich sind. Nach 2000 vollständigen Lade- und Entladezyklen kann die Kapazität der Lithium-Eisenphosphat-Batterie immer noch bei über 80 % aufrechterhalten werden. Darüber hinaus explodieren Lithium-Eisenphosphat-Batterien auch bei inneren oder äußeren Schäden nicht und weisen somit eine extrem hohe Sicherheitsstabilität auf. Sie können auch hohen Temperaturen von bis zu 500 Grad Celsius standhalten, im Gegensatz dazu beträgt die Temperaturbeständigkeit von ternären Lithiumbatterien etwa 200 Grad Celsius, was die Stabilität von Lithium-Eisenphosphat-Batterien in Hochtemperaturumgebungen noch hervorragender macht.
Ternäre Lithiumbatterien sind für ihre hohe Energiedichte, hervorragende Ladeleistung und gute Leistung bei niedrigen Temperaturen bekannt. Derzeit liegt die Energiedichte ternärer Lithiumbatterien im Allgemeinen über 240 Wh/kg und kann in Zukunft weiter auf 300 Wh/kg steigen. Darüber hinaus ist die Spannungsplattform ternärer Lithiumbatterien höher als die von Lithium-Eisenphosphat-Batterien.
Unter extrem niedrigen Temperaturen, beispielsweise minus 20 °C, kann die Terpolymer-Lithiumbatterie immer noch über 70 % der Entladekapazität aufrechterhalten, während die Entladekapazität der Lithium-Eisenphosphat-Batterie unter denselben Bedingungen auf etwa 55 % reduziert ist. Dies weist darauf hin, dass die Leistung ternärer Lithiumbatterien bei niedrigen Temperaturen überlegen ist.
02 Geheimnisse für längere Ladelebensdauer des Akkus
1. Das Aktivieren von Batterien ist ein Fehler
Manche Besitzer haben vielleicht gehört, dass die Batterie eines neu gekauften Autos in drei aufeinanderfolgenden „Vollentladungen“ von mehr als 12 Stunden aktiviert werden muss. Diese Aussage geht auf einen Fachbegriff aus dem Batterieherstellungsprozess zurück: „Batterieformierung“. Tatsächlich wird dieser Schritt vom Hersteller durchgeführt, bevor die Batterie das Werk verlässt, sodass der Besitzer den Vorgang nicht wiederholen muss.
2. Rechtzeitiges Laden: Vermeiden Sie eine Erschöpfung der Batterie
Die Lebensdauer der Lithiumbatterie kann effektiv verlängert werden, indem die Leistung im Bereich von 20 % bis 90 % gehalten wird. Wenn die Ladung Ihres Autos auf 20 % bis 35 % fällt, sollten Sie daher so bald wie möglich für das Aufladen sorgen. Vermeiden Sie die Suche nach einer Ladestation, wenn die Ladung sehr niedrig ist. Dies erhöht nicht nur die Angst vor der Suche nach Lademöglichkeiten, sondern schadet auch stärker der Batterie.
3. Überladung ist unerwünscht
Die meisten Ladestationen, insbesondere Gleichstrom-Schnellladestationen, reduzieren den Strom automatisch, wenn die Batterie etwa 90 bis 95 Prozent erreicht hat, und wechseln in den sogenannten „Erhaltungsladungsmodus“, in dem die Laderate erheblich nachlässt. Wenn Sie die Batterie häufig bis zu 100 % aufladen, können Sie sie unnötig beschädigen. Sofern Sie nicht unbedingt die Fahrstrecke maximieren müssen, wird daher empfohlen, die Ladegrenze auf nicht mehr als 90 % einzustellen. Dadurch kann die Batterie besser geschützt und ihre Lebensdauer verlängert werden.
03 Täglicher Ladeleitfaden: Die wichtigsten Punkte der Batteriewartung können nicht ignoriert werden
Unabhängig davon, ob es sich um eine Lithium-Eisenphosphat-Batterie oder eine ternäre Lithiumbatterie handelt, sollten bei der täglichen Aufladung von Fahrzeugen mit neuer Energie die folgenden wichtigen Richtlinien beachtet werden:
1. Vermeiden Sie das Laden bei hohen Temperaturen
Hohe Umgebungstemperaturen wirken sich negativ auf die Batterielebensdauer aus. In heißen Jahreszeiten wie dem Sommer sollten Sie einen Ladeort wählen, der direkte Sonneneinstrahlung vermeidet. Schalten Sie das Fahrzeug vor dem Laden für 10 Minuten aus, damit die Batterietemperatur auf natürliche Weise sinken kann, und starten Sie dann den Ladevorgang.
2. Auch wenn Sie nicht oft fahren, müssen Fahrzeuge mit neuer Energie regelmäßig aufgeladen werden
Mit dem Einzug des Sommers möchten manche Autobesitzer ihr Fahrzeug an einem sicheren und schattigen Ort parken. Hier jedoch eine Erinnerung: Wenn Sie Ihr Neufahrzeug längere Zeit nicht benutzen, sollten Sie vor dem Parken sicherstellen, dass die Batterie vollständig aufgeladen ist. Wenn die Batterie längere Zeit schwach ist, kann es zu einem schnellen Leistungsverlust kommen, was wiederum die Lebensdauer der Batterie verkürzt.
Je länger eine Batterie unbenutzt bleibt, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie beschädigt wird. Um die Leistungsfähigkeit des Akkus zu erhalten, sollte dieser daher regelmäßig aufgeladen werden, auch wenn das Fahrzeug nicht oft benutzt wird.
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